Donnerstag, 30. April 2015

Pakistan

11.12.-27.12.2014



Zwei Wochen in Pakistan

Mitte Dezember ist es soweit. Es steht fest, wir gehen nach Pakistan. Obwohl wir uns beide am Anfang der Reise einig waren, Pakistan aufgrund der unstabilen Lage und der Tatsache, dass Touristen immer wieder das Ziel von Überfällen und Entführungen sind, auszulassen. Als wir uns Pakistan jedoch nähern und die Meinungen anderer Reisenden hören, die selbst da gewesen waren, haben wir jetzt doch unsere Meinung geändert. Wir werden dadurch motiviert und inspiriert das Land der K2 zu bereisen, sind uns aber immer noch unsicher, als wir unser Visum beantragen. Selbst als wir den Flug buchen, sind wir uns noch nicht 100% sicher. Eins steht aber fest – wir werden fliegen, um das für Touristen gefährlichste Gebiet – Balutschistan – zu meiden. Ab Islamabad ist Pakistan verhältnismäßig sicher. Wir checken noch die Statistiken bei Wikipedia, laut denen ist es in diesem Jahr in Pakistan am “ruhigsten”. Via couchsurfing kontaktieren wir im Voraus wieder ein paar Gastgeber und dann steht uns nichts mehr im Weg.
Um ein teueres Taxi zum Flughafen in Dubai zu vermeiden, nehmen wir die letzte Metro um Mitternacht, die aber viel zu früh da ist, denn unser Flug geht erst um 4 fUhr früh am Morgen. Wir verstecken uns im Park in der Nähe des Flughafens zwischen den Hecken und schlafen noch ein bisschen. Dann steht uns doch etwas im Wege – Da wir über Land nach Indien weiterreisen wollen, haben wir nur ein Hinflugticket gebucht. Wir müssen aber irgendwie beweisen, dass wir Pakistan innerhalb unserer Visumsfrist verlassen. Das geht nur mit einem Flugticket, sonst dürfen wir nicht fliegen! Um 3 Uhr in der Nacht suchen wir im Internet, wo wir ein Flugticket buchen und gleich darauf wieder stornieren könnten ohne große Gebühren dafür bezahlen zu müssen. Es endet mit Hilfe eines Reisebüros, das dies für uns macht. 50$ pro Person fliegen somit aus dem Fenster und wir nach Islamabad.
Im Flugzeug sitzen ausschließlich Männer, bis auf eine weiße Frau mit Kindern. Alle spielen mit der Stewardes das Spiel An- und Abschnallen, kurz vor der Landung klingelt ein Handy, ganz natürlich nimmt der Mann ab und telefoniert. Ein Kindergarten ist einfacher zu führen als 150 Pakistanis in einem Flugzeug. Wir sind überrascht und bekommen sogar ein Frühstück serviert! Scharfer Klops dazu ein kleines süßes Brötchen und Joghurt mit Zucker.
In Islamabad angekommen werden wir von Babar nett empfangen und abgeholt. Er wird unser Gastgeber für eine ganze Woche sein. Als wir vom Flughafen zu seinem Haus nach Rawalpindi fahren, bemerken wir, dass es überall bewaffnette Männer gibt – ein Anblick, an den wir uns gewöhnen müssen- und dass man viele Checkpoints passieren muss. Ob man sich dadurch sicherer fühlt oder nicht, ist die Frage. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns nicht satt sehen können an dem bunten Treiben, was auf den Straßen herrscht. Es ist eine völlig andere Welt nach den VAE und Oman und nach allem, was wir bis jetzt gesehen hatten. Es wuselt in den Straßen, man sieht viele Farben, denn die Kleider der Frauen sind sehr bunt. Es gibt viele Männer, die langen Bärte tragen und eine interessante Ausstrahlung haben. Es wird laut gehupt, und auf der Straße scheint es gar genug Platz zu geben, trotzdem kommen alle irgendwie durch. Der Mann mit der Eselkarre mit Bananen, eine Fahrradrikscha, Männer auf Motorrädern mit bunt eingehüllten Frauen hinten drauf, deren Tuch wie ein Schleier durch die Luft weht. Das alles sieht wie ein organisiertes Chaos aus und ist dabei so fotogen, dass uns das nur starren lässt.
Für eine Woche bleiben wir in Rawalpindi, der chaotischen und bunten Zwillingsstadt von Islamabad, bei Babar in einem seiner Häuser. Er verkauft gerade sein Business und hat viel Zeit für uns, da er jeden Tag nur 15 Minuten arbeiten muss. So zeigt er uns unter anderem die Immobilienbörse in Islamabad und wir unternehmen mehrere Ausflüge in die näher und weiter entfernten Ecken von Punjab. Er erklärt uns viele Sachen über Pakistan, die einen starren lassen und manchmal richtig leid tun können. Er hat viele Bekannte, mehrere von ihnen werden uns vorgestellt und wir nehmen sogar an einer afghanischen Trauerzeremonie teil, was für uns ganz beeindruckend ist. Zudem werden wir noch von Babars Koch Amir verwöhnt, der jeden Tag drei warme Mahlzeiten zaubert. Von einem Freund werden wir in eine Villa aus den Kolonialzeiten eingeladen, es werden Fisch und viel leckeres Essen für uns vorbereitet....und viel anderes. Obwohl wir schon von der pakistanischen Gastfreundschaft viel gehört haben, hat dies alle unsere Erwartungen übertroffen und wir hatten uns unseren Aufenthalt mit so freundlichen Leuten in Pakistan wirklich nicht vorgestellt.
Doch dann passiert das traurige Ereignis in Peshawar bei dem in einer Schule 150 Schüler und Lehrer von der Taliban erschossen werden und die Atmosphäre und Stimmung im ganzen Land, sogar in Indien, ist traurig und wir haben das Gefühl, dass etwas in der Luft liegt.
Da wir den Landweg nach Indien nehmen wollen, begeben sich unsere nächsten Schritte nach Lahore, in die Grenzstadt zu Indien. Wir fahren mit dem Bus und selbst hier wird vor dem Losfahren ein Video von allen Passagieren gedreht und Personen und Gepäckstücke werden gescannt, wie auf dem Flughafen. Als wir ankommen, fahren wir mit Ahsan zu einem Platz um Kerzen zum Andenken der in Peshawar ermordeten niederzulegen.
Wir dachten die Transvestiten auf Pakistans Straßen könnten in diesem konservativen Land nichts mehr toppen an Kuriosität, die Sufinacht in Lahore konnte es jedoch. Wir kamen ca. 22 Uhr an einem Grundstück in der Innenstadt an, schon Häuserblöcke vorher waren die Straßen noch mehr als sonst verstopft. Wir wunderten uns zuerst, dass es trotz dieser Menschenmassen keine Sicherheitskontrollen am Eingang gibt, die ansonsten an jedem Supermarkt und Busbahnhof stattfinden. Im Innenhof drängeln wir uns an blutjungen und alten bärtigen Männern vorbei, zu einem Kreis, der als Bühne dient. Zwei Männer spielen stehend unglaublich laut und schnell jeweils eine Doppeltrommel. Um sie herum drehen, schütteln und fuchteln sich Männer in langen Hemden und mit langen schweißnassen Haaren in ein Trance. Alles ist ein riesen Gedränge und wir sehen anfangs keine einzige Frau. Männer geben Daniela zu verstehen, dass sie einen seperaten Platz einnehmen muss. Dieser befindet sich in einer Art Käfig neben dem Bühnenkreis. Die Männer indes rauchen entweder 6 Zigaretten zu gleich oder drehen sich einen Joint zur Berauschung. Wir bleiben bis zu Mitternacht, die Musik und Tänze dauern jedoch bis in die Morgenstunden an.
Am nächsten Tag steht eine weiter Kuriosität an. Die Grenzzeremonie an der pakistanisch-indischen Grenze. Jeden Abend wird die Grenze geschlossen und die Landesfahnen werden in einer pompösen Zeremonie eingeholt. Die Soldaten auf beiden Seiten sehen aus wie Kampfhähne und versuchen auch mit ihrem Gebähren möglichst übertriebene Stärke zu demonstrieren. Dem indischen Kollegen wird innerhalb eines Augenschlags die Hand geschüttelt und die Soldaten werden durch Animateure und das Publikum angefeuert.
Eines Abends nach einem ausgiebigen Essen schlägt unser Gastbeger vor, dass wir zur besserenVerdauung das einheimische Paan probieren sollen. Wir gehen zu einem Straßenstand. Ein Mann bestreicht ein frisches grünes Betelblatt mit einer braunen Betelpaste und einer weißen Kalkpaste, legt darauf eine Art Kautabak und ein paar süße Streusel und rollt es zu einer kleinen Wurst. Wir machen uns bereit und öffnen weit unseren Mund und der Mann steckt uns die kleine Wurst direkt in den Mund und wir kauen darauf bis alles zu einem Brei wird. Ich muss so lachen über diese Zeremonie. In der Nacht vergeht mir jedoch das Lachen, als alles wieder oben und unter raus kommt.
Weihnachten rückt immer näher und wir wissen noch nicht, ob wir das in Pakistan oder schon in Indien verbringen wollen. Bei unserem Gastgeber treffen wir jedoch auf zwei weitere Deutsche. Die eine davon, Steffi, ist zufällig mit Jo und Anja durch Baluchistan gefahren. Die beiden hatten wir in Garmeh, Iran getroffen. Nun stellt sich heraus, dass Jo und Anja auch über Weihnachten in Lahore sein werden. Also beschließen wir alle zusammen Weihnachten zu verbringen. Ali, unser Gasgeber ist von der Idee auch begeistert, hat er doch noch nie Weihnachten gefeiert. Wir kaufen alle Zutaten für Kartoffelsalat, Klopse und Fischschnitzel, kleine Geschenke und Ali besorgt sogar einen kleinen Plastikweihnachtsbaum. Wir packen die Geschenke ein und würfeln am Heilig Abend darum. Es wird ein wirklich schöner Abend, mit schrägen Weihnachtsliedern und Gitarrenspiel. Der Tag wird nur getrübt als wir, 6 Ausländer, Ali und seine Mutter einen kleinen Spaziergang zu einem Teehaus machen wollen. Nach einer Weile hält neben uns ein Polizei Pick-up und wir werden aufgefordert auf die Ladfläche zu klettern und mit zur Polizeistation zu kommen. Dort erklärt uns der Polizeichef, dass bei ihnen ein Anruf eingegangen sei, dass 8 verdächtige Leute, vielleicht sogar Terroristen durch die Straßen laufen. Als wir ihn vom Gegenteil überzeugen, bittet er um Entschuldigung für die Verdächtigung und lädt uns zum Tee ein. Alis Mutter ist trotzdem besorgt, da sie Ärger bekommen könnte, weil sie ohne ihren Ehemann mit fremden Männern durch die Straßen gelaufen ist.
Es ist mittlerweile grau-kalt in Pakistan. Wir haben jeden Tag von früh bis abends Nebel und die Temperatur steigt nicht mehr als auf 10°C. Keines der Häuser hat eine Heizung, die 3 Wochen Winter harrt man einfach aus. Am Abend mummeln wir uns deshalb zu sechst auf einer kleinen Couch ein und schauen freakige Filme. Wir verstehen uns super mit Steffi und beschließen deshalb zusammen mit ihr nach Indien zu reisen.
Nach nur 2 Wochen verlassen wir also dieses Land mit gemischten Gefühlen. Wir konnten unsere bisher schönsten couchsurfing Erlebnisse erleben. Danke an BABAR, Ahsan und Ali und seine Familie. Haben aber auch gemerkt, dass das Land tief geprägt ist von der Gewalt und dem Terror der letzten Jahre. Und da das Wetter im Dezember schon zu kalt war, haben wir uns diesmal das schönste – nämlich die BERGE- entgehen lassen. Inschallah ein anderes Mal!




Dva týdny v Pákistánu.




V půli prosince nastává okamžik, kdy je rozhodnuto, že se vydáme do Pákistánu. A to ačkoli jsme se na začátku cesty shodli, že Pákistán vzhledem k nestabilní situaci a únosům turistů vynecháme. Jak se ale přibližujeme k Pákistánu a dostávají se k nám názory cestujících, kteří se odsud vrací, nastává čas rozhodnutí změnit. Dostává se nám motivace a inspirace navštívit zemi, kde se nachází K2, ale úplně jistí si ještě nejsme ani když žádáme o vízum. Dokonce i v okamžiku kdy si rezervujeme letenku to není 100%. Jedno je ale jisté – do Pákistánu poletíme, abychom se vyhli pro turisty nejnebezpečnější oblasti – Balučistánu. Od Islámabádu je Pákistán relativně bezpečný. Kontrolujeme ještě statistiky na Wikipedii, podle kterých je v Pákistánu tenhle rok “nejklidněji”. Přes couchsurfing kontaktujeme několik hostitelů, a pak už nám nestojí v cestě nic.
Abychom se v Dubaji vyhli drahému taxi, jedeme posledním metrem kolem půlnoci, které je ale na letišti moc brzo, jelikož náš let je až ve čtyři ráno. Schováváme se mezi živý plot v parku kousek od letiště a dáváme si šlofíka. Nakonec nám ale přeci jen něco stojí v cestě – jelikož chceme z Pákistánu do Indie pozemní cestou, zarezervovali jsme si pouze letenku tam. Na letišti ale musíme prokázat, že Pákistán do uplynutí víza opustíme. To je ale možné jen letenkou, jinak nám nedovolí letět. Ve tři ráno tak na letišti spekulujeme jak to s co nejmenší ztrátou udělat – kde zarezerovat a následně zrušit let aniž bychom museli vysoké poplatky. Nakonec to končí pomocí cestovní agentury – 50$ za osobu letí z okna a my do Islámabádu.
V letadle sedí výlučně muži, až na jednu bělošku s dětmi. Všichni hrají se stewardkou hru připoutávání a odpoutávání se, a když chvilku před přistáváním jednomu pánovi zvoní telefon, zcela samozřejmě to zvedá a nerušeně telefonuje. Mít na starosti školku je jednodušší než mít na starosti letadlo se 150 Pákistánci. Nevěřícně kroutíme hlavou nad jejich chováním a také nad snídaní, která se před námi náhle objevuje. Takové luxusní přivítání v Pákistánu – ostrý karbanátek se sladkou houskou a sladkým jogurtem.
Po přistání v Islámabádu nás vítá a vyzvedává Babar, který bude naším hostitelem po celý týden. Cestou z letiště k jeho domu v Rawalpindi si všímáme, že jsou všude ozbrojení muži – pohled, na který si zde člověk rychle zvykne- a taky spousta kontrolních stanic. Jen je otázkou, jestli se díky tomu člověk cítí jistěji. Nic to ale nemění na tom, že se nemůžeme vynadívat na pestré dění na ulicích. Po Spojených arab. emirátech, Ománu a po všem, co jsme doposud na téhle cestě viděli je to pro nás úplně jiný svět. Na ulicích panuje čilý ruch a všude je vidět spousta barev, neboť oděvy žen jsou doslova pestrobarevné. Vidíme spoustu mužů s pořádným plnovousem a z jejich tváří vyzařuje cosi zvláštního. Hlasité troubení a ulice se zdá být příliš úzká na to, aby projel muž s oslem poháněným vozíkem vezoucí banány, cyklorikša, muži na motorkách vezoucí vzadu ženy zahalené v barevných oděvech,jejichž šátek za nimi vlaje jak dlouhý závoj. Vše to vypadá jako jeden velký organizovaný chaos, který je k tomu ještě děsně fotogenický, že nás to nechává jen zírat z okénka.
Týden trávíme u Babara v jednom z jeho domů v Rawalpindi, sesterském městě Islámabádu, které je chaotické a pestré. Babar zrovna prodává svůj byznys a jelikož musí pracovat jen 15 minut denně, zbývá mu dost času pro nás. Ukazuje nám mimo jiné burzu nemovitostí v Islámabádu a společně podnikáme několik výletů do blízkého či vzdálenějšího okolí Punjabu. Babar nám vysvětluje spoustu věcí o Pákistánu, které nechají člověka jen žasnout a občas pořádně zamrzí. Babar má mnoho známých, s několika z nich se seznamujeme a dokonce se účastníme afghánské smuteční ceremonie, což je pro nás velmi působivé. K tomu nás ještě rozmazluje Babarův kuchař Amir, který třikrát denně kouzlí teplý pokrm. Od jednoho známého jsme pozváni do vily z koloniálních časů, jen aby pro nás byla připravena ryba a spousta dalších pochutin....Ačkoli jsme o pohostinnosti Pákistánců slyšeli již předtím, předčila pohostinnost místních naše očekávání a my si náš pobyt v Pákistánu s tak přátelskými lidmi rozhodně nepředstavovali.
Pak ale přichází ona tragická událost v Pešawaru, kdy Taliban postřílel 150 žáků a učitelů a atmosféra v celé zemi, ba dokonce i v Indii je velmi skličující, a my máme pocit, že něco visí ve vzduchu.
Jelikož chceme do Indie pozemní cestou, vedou naše další kroky do pohraničního města Láhaur. Než autobus vyjede, dokumentuje policie formou videa pasařéry na palubě a zavazadla prochází skenem, jako na letišti. Po příjezdu v Láhauru jedeme s Ahsanem na náměstí položit svíčky na památku obětem zavražděným v onom krvavém incidentu.
Mysleli jsme, že transvestity v ulicích konzervativního Pákistánu už nic nepřetrumfne, ale Sufistická noc v Láhauru to dokázala. Kolem desáte večer jsme dorazili na místo konání téhle akce v centru města, už několik bloků před místem byly ulice ucpané více než obvykle. Podivujeme se jen nad tím, že i přes tak velké množství lidí zde u vchodu narozdíl od supermarktů a nádraží neprobíhají žádné kontroly. Ve dvoře se prodíráme mezi mladíky a plnovousými starými muži ke kruhu, který slouží jako podium. Dva muži zde ve stoji a děsně rychle bubnují na dvojitý buben. Kolem nich se až do transu točí, poskakují a jinak tělesně projevují muži v dlouhých košilích a s dlouhými zpocenými vlasy. Okolo nich je to jen jedna velká tlačenice a my krom Daniely nevidíme ani jednu ženu. Jak z gestikulací vyrozumíme, je zde pro ženy vyhrazen speciální prostor, jakási klec hned vedle pódia. Muži mezitím buď kouří šest cigaret najednou nebo si balí špeka. Zůstáváme až do půlnoci, muzika a tance však trvají až do ranních hodin.
Druhého dne máme na programu další kuriozitu. Hraniční ceremonii na pákistánsko-indické hranici. Každý večer se zde koná pompézní ceremonie, při které se uzavírá hranice a vlajky jsou staženy ze žerdi. Vojáci na obou stranách hranice jsou nastrojení a vypadají jako bojovní kohouti a snaží se svými přehnanými gesty demonstrovat sílu. Indickému kolegovi potřese pákistánský kolega ruku jen nejkratší možný okamžik a vojáci jsou povzbuzováni animátory a publikem.
Jednoho večera po vydatné večeři navrhuje Ahsan, abychom vyzkoušeli místní “pán”, který podporuje trávení. Zastavujeme se u stánku na ulici, prodejce potírá čerstý arakový list hnědou arakovou, a pak bílou vápennou pastou, na to pokládá žvýkací tabák, trochu barevného sladkého posypu a celé to zaroluje do formy párku. Příjemce otevře doširoka ústa a arakový list je zastrčen umným tahem přímo do pusy. Pak se to celé rozkouše, až je z toho kaše. Celá ceremonie je celkem vtipná, s Alexem se tomu smějeme ještě dlouho poté. Smích Alexe ovšem v noci přechází, neboť ho arakový list pořádně vyčistil a vše vyšlo horem i spodem ven.
Pomalu se blíží Vánoce a my ještě nevíme, zda je strávíme v Pákistánu nebo už v Indii. U našeho hostitele se však potkáváme s dvěma Němci. Štěpka dokonce projela Balučistán s Johannesem a Anjou, které jsme potkali v Garmeh v Íránu. Ukazuje se, že Jo a Anja budou přes Vánoce také v Láhauru. Takže je rozhodnuto, že Vánoce oslavíme všichni společně. Nakupujeme suroviny na bramborový salát, karbanátky, rybu, maličkosti jako dárky a Ali dokonce obstarává malinký umělý stromeček. A tak v Pákistánu balíme dárky do novinového papíru a házíme si o ně kostkou. Nakonec je z toho podařený Štědrý večer, s falešnými koledami a hrou na kytaru. Kazí to pak jen to, že když se nás šest cizinců a dva místní – Ali a jeho mamka Shabee- vydá na špacír po Láhauru, abychom si dali čaj. Po chvíli u nás staví policejní pick-up a my jsme vyzváni, abychom si nasedli a jeli na policejní stanici. Policejní šéf nám oznamuje, že kdosi volal na policejní stanici, že se po městě potuluje 8 podezřelých osob, pravděpodobně teroristů. Když ho přesvědčujeme o tom, že teroristi nejsme, omlouvá se nám za podezírání a čaj nakonec pijeme s ním na policejní stanici. Aliho mamka si přesto dělá starosti, že by mohla mít problémy, jelikož se procházela s cizími muži po ulici, aniž by u toho byl její manžel.
Počasí v Pákistánu je pošmourně chladné. Každý den od rána do večera je zamlženo a teplota se nevyšplhá na více než 10°C. Žádný dům zde nemá topení, tři týdny zimy se nějak přetrpí. A tak se nás večer zachumlává šest do tlustých dek a spacáku vměstnáni na jednu rozloženou pohovku a sledujeme filmy. Jelikož si se Štěpkou dobře rozumíme, rozhodujeme se vyrazit do Indie společně.
Po jen dvou týdnech opouštíme tuto zemi se smíšenými pocity. Odnášíme si odsud naše dosud nejlepší zážitky z couchsurfingu. Velký dík patří Babarovi, Ahsanu a Alimu a jeho rodině. Na druhou stranu jsme pocítili, že je země hluboce poznamenána násilím a terorem posledních let. A protože počasí v prosinci bylo už příliš chladné, nechali jsme si to nejlepší – totiž hory – pro tentokrát ujít. Dá-li Bůh, někdy příště!


The kings of the road


Seen in Muree

An Afghan mourning ceremony near Rawalpindi
Babar (middle) our incredible host took us to the mourning ceremony





Tea shop in Lahore



Badshahi mosque without shoes at 7°C in Lahore
A highly guarded shia mosque in Lahore

The queens of the road in the background
In the streets of an old town quarter in Lahore





Winter fashion for goats

Next candidate for EU membership



Border ceremony at Wagah Pakistani-Indian border




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