Sonntag, 29. Juni 2014

Bulgarien am Meer

30.05.2014 - 04.06.2014

Bulgarien war auf unserer Reise leider nur als Transitland geplant, überraschte uns aber im Endeffekt mit wohl einem der schönsten Strände der Welt in Irakli. Ein einsamer (jedenfalls im Mai) unberührter Strand und alte Eichenbäume direkt bis zum Strand. In den schattigen Eichenwäldern haben Leute aus Strandgut und Steinen kleine Freiluftwohnungen geschaffen, in denen manche den ganzen Sommer über wohnen.
An diesem Strand haben wir auch bemerkt, wie klein die Welt ist und haben die Freundin eines Freundes getroffen. Diese hat uns zum Abschied noch die Zukunft vorausgesagt.

Bulharsko bylo na nasi ceste bohuzel naplanovano jen jako tranzitni zeme, nakonec nas ale prekvapilo jednou z nejhezcich plazi na svete - Irakli. Opustena nedotcena plaz (alespon v kvetnu tomu tak bylo) a stare duby sahajici az k plazi. V tech stinnych dubovych lesech si lidi vybudovali malinke pristresky z materialu, ktere nalezli na plazi a z kamenu; strechu tvori huste vetve stromu. Nekteri v techto pristrescich travi dokonce cele leto. Na plazi jsme si mimo jine pripomneli, jak maly ten svet je, neb jsme potkali kamaradku naseho kamarada. Ta nam na rozloucenou dokonce vylozila budoucnost ;)






Freitag, 6. Juni 2014

Kapriziöser Sommer / Rozmarné léto

18.05.2014 - 30.05.2014

Bukowina III

Grüne Mutter
Bukowina
Schmetterlinge im Haar

Trink
sagt die Sonne
rote Melonenmilch
weiße Kukuruzmilch
ich machte sie süß

Violette Föhrenzapfen
Luftflügel Vögel und Laub

Der Karpatenrücken
väterlichlädt dich ein

dich zu tragen

Vier Sprachen
Viersprachenlieder

Menschen
Die sich verstehn

                            Rose Ausländer


Höre ich die Namen der historischen Regionen Banat, Bukowina, Bessarabien und Siebenbürgen, dann denke ich an sagenumwobene Landschaften und einfaches Landleben. In unseren 2 Wochen in Rumänien konnten wir beides erleben.

Je-li rec o historickem regionu Banat, Bukovine, Besarabii a Sedmihradsku, vytane mi na mysli povestmi opredena krajina a prosty venkovsky zivot. Behem 2 tydnu v Rumunsku jsme zazili oboji.

Wir wurden herzlich mit einem Țuica im Hostel Costel in Timişoara empfangen. 8 junge Leute haben eine alte Villa gemietet, haben die 1. Etage zum Hostel ausgebaut und leben selbst Parterre. Wir hatten das Glück, dass an unserem 1. Tag ein Freund des Hauses Geburtstag feiert und alle mit Gulasch, eingelegten grünen Tomaten, Kuchen und natürlich Ţuica in verschiedenen Farben und Stärken versorgt wurden.

V hostelu Costel v Temesvaru nas srdecne privitali cujkou. 8 mladych lidi si zde pronajalo starou vilu, jejiz 1. podlazi slouzi jako hostel a sami obyvaji prizemi. Nas potkalo to stesti, ze se v den naseho prijezdu slavily narozeniny a vsichni byli zasobeni gulasem, nalozenymi zelenymi rajcaty, kolacem a samozrejme cujkou ruznych barev a ruzneho obsahu alkoholu.


Wir nehmen uns vor die tschechischen Dörfer im Banat zu besuchen. Diese liegen entlegen zwischen Donau und Karpaten und konnten durch ihre Isolation die tschechische Sprache und Kultur bis heute erhalten. Wir wandern insgesamt 70km in 4 Tagen. Besuchen die 4 Dörfer Svatá Helena, Bígr, Rovensko und Gernik. Essen frischen Käse, Polenta und trinken frisches Quellwasser. Wir überlegen uns welches der vielen leeren Häuser wir für 1-2 Jahre besetzen und bewirtschaften könnten und sehen am letzten Tag sogar einen jungen Wolf, wie er direkt vor uns auf dem Weg einen Mittagschlaf macht. Danach ruhen wir uns für 2 weitere Tage im Hostel Costel aus und genießen frische Erdbeeren und Balkan-Gypsy-Musik.

Nasim planem bylo navstivit ceske vesnice v Banatu, ktere lezi stranou mezi Dunajem a Karpaty a ktere si diky izolaci zachovaly cestinu a ceskou kulturu az do dnes. Za 4 dny jsme nachodili 70km a navstivili 4 vesnice: Svatou Helenu, Bigr, Rovensko a Gernik. Jedli jsme cerstvy syr, polentu a pili vodu primo z pramenu. Premyslime, ktery z tech mnoha opustenych domu bychom mohli obsadit a pristi 1-2 roky obhospodarovat. Posledni den jsme primo na ceste dokonce spatrili mladeho vlka, ktereho jsme zrovna vyrusili z poledniho spanku. Po Banatu si dopravame zaslouzeny odpocinek v Temesvaru: dalsi 2 dni v hostelu Costel a cerstve jahody a balkanska gypsy hudba.


Wir trampen über Sibiu nach Buchareşti und verbringen unsere ersten Tage am Strand in Vama Veche. Zu Fuß überqueren wir die Grenze von Rumänien nach Bulgarien und lachen darüber, dass der komplette bulgarische Grenzposten unbesetzt ist, obwohl darüber eine riesige Fahne weht.

Pres Sibiu pokracujeme stopem do Bukuresti a travime prvni dni na plazi Vama Veche. Pesky prekracujeme hranici z Rumunska do Bulharska a smejeme se tomu, ze bulharska strana vubec neni obsazena, i kdyz se nad ni tyci mohutna vlajka.
Old station on the way between Belgrade and Vršac

Train from Vršac to Timişoara
Timişoara


Street in Timişoara


Start of our hiking trip through the Czech villages in Banat

Nap between Svatá Helena and Gerník

Gerník

Old off road Dacia

Water mill still in use

Preparing dinner in Bígr

Pasture between Gerník and Rovensko

Main road Bígr

Rest with our fellow Bronko

 
Old town Sibiu
Watching the changing weather in Vama Veche