Samstag, 30. August 2014

Հայաստան (Hajastan): Armenske putovani / Armenische Pilgerreise

16.07.2014 - 05.08.2014

Po dvou peknych (ale kratkych!) tydnech v Gruzii jsme se vydali nocnim vlakem do hlavniho mesta Armenie, Jerewanu. Nasim planem bylo vyrazit do Nahorniho Karabachu, a pote se sejit s osmihlavou ceskou skupinou pod vedenim plzenskeho (m)ucitele Antonina a procestovat s nimi zbytek Armenie. Nez jsme se v Jerewanu sbalili a vydali se obstaravat viza, objevila se ve stejnem hostelu ona skupina a brzy bylo rozhodnuto, ze nahorni Karabach se nekona a ze se ke skupine pripojujeme ihned. Tak se zacalo nase armenske putovani se skupinou Hovnatani (jeji nazev pochazi od vysokoenergeticke pochutiny, kterou si skupina pred vypravou vlastnorucne vyrobila, receptura pochutiny nam zustala utajena, jeji vzhled ale hovoril za vse). Putovani zacalo ctyrdenni vypravou do pohori Geghamy. Cilem teto cesty bylo pokoreni nejvyssi hory Azdahak (3597m), seznameni se s kocovnym zivotem jezidu a nalezeni petroglyphu, ktere dosahuji stari az 5000 let. Jezidi nas nadchli hlavne svou pohostinnosti a my byli prekvapeni, ze po pastvinach behaji v domacich pantoflich, ale domnivame se, ze se proste v prirode citi jako doma. Zatimco pohori Geghamy v lete obyvaji a obhospodaruji kocovnici, v pohori Vardenis jsme nepotkali jedineho pastyre. Trava proto byla vysoka az po kolena, a tudiz se v ni spatne chodilo. Pohori bez jedineho zivacka a se zarostlymi a polorozpadlymi chatrcemi pusobilo trochu strasidelne a smutne. Ale pri situaci, kdy cca 10 milionu Armencu zije v diaspore a jen 3 miliony v Armenii, se neni cemu divit. Po toulani se po horach nasledovala  navsteva nekolika klasteru, kterych se v Armenii nachazi nespocet. Mnoho z nich lezi navic na odlehlych mistech v horach nebo kanonech. Jako mnoho veci v Armenii zacina spousta nazvu klasteru na A, stejne jako spousta  hor a jinych jmen, takze se clovek snadno ztrati ve spleti Araratu, Aragatsu, Artsvanistu, Artasatu, Astaraku, aratesu, Arsenu a Armenu... U jezera Sevan jsme hledali odstup od tech vsech Acek. Jezero lezi v nadmorske vysce bezmala 2000m, a bylo tudiz celkem studene a navic foukal pomerne silny vitr. Rozhodli jsme se proto pro jedno placene ubytovani behem 3 tydnu, coz jsme pak ocenili, neb v noci prisla poradna burina. Odpocinek a relax byl v malem bungalovu celkem omezen, ale i tak se nas deset lidi v 10m ctverecnim bungalovu zasmalo. Behem zarizovani takovych veci jako ubytovani ci dopravy se nam Antonin obcas na delsi chvili vytratil, a vratil se pak nejen s potrebnymi informacemi, ale i po zkonzumovani vodky ci nejakeho jidla, ktere patrilo k domlouvani. Obcas nam i neco prinesl, co mu lide napakovali. Nase posledni zastavka byla nejvyssi hora Armenie - Aragats. Zakladni tabor jsme rozbili u jezera Kari ve vysce 3200m. Nakonec jsme se vratili do Jerewanu, a to znamenalo i ponekud smutny konec naseho spolecneho armenskeho putovani.
Poprve na nasi ceste se v Armenii dostavily problemy s dopravou, neb armenska logika, ze je levnejsi jet dvema taxiky nez jednou marsrutkou pro deset lidi se nam mnohdy zdala nelogicka a draha, na druhou stranu stopovani v deseti lidech taky neni nejjednodussi. Nakonec jsme se ale vzdy dostali do vytyceneho cile, i kdyz jsme jednou museli vlozit nucenou prestavku mezi benzinkou a tovarnou na cement, abychom zde prenocovali. Potkali jsme spoutu zajimavych lidi se zajimavymi osudy, seznamili se s ceskou omladinou, vedle ktere jsme si pripadali jak stari kmeti, Alex si procvicil cestinu a my si uzili podarenou armenskou vypravu, na kterou budeme radi vzpominat. Tato expedice nam ale opet pripomnela, ze cestovani ve skupine s sebou sice nese jiste vyhody, my si ale opet uzivame nasi svobodu rozhodovani a nezavislost. Na tomto miste si zaslouzi velitel vypravy Antonin velike DIKY!

Nach zwei schoenen (aber kurzen!) Wochen in Georgien haben wir uns mit einem Nachtzug in die Hauptstadt Armeniens, Yerewan, losgemacht.  Unser Plan war es, zu erst nach Berg-Karabach aufzubrechen  und uns dann mit der achtkoepfigen tschechischen Gruppe unter der Leitung des Pilsner Lehrers Antonin zu treffen und den Rest Armeniens mit ihnen zu bereisen. Bevor wir jedoch in Yerewan unsere Sachen gepackt und uns auf die Visabesorgung gemacht hatten, tauchte jene Gruppe zufaellig im gleichen Hostel auf und bald wurde entschieden, dass Bergkarabach nicht stattfindet und dass wir uns gleich der Gruppe anschliessen. Und so begann unsere Pilgerreise mit der Gruppe "Schleissliks" (der Name geht auf ein hochenergetisches Genussmittel zurueck, das sich die Gruppe vor der Expedition selbst hergestellt hatte. Die Rezeptur wurde uns geheim gehalten, das Aussehen sprach aber fuer sich). Die Pilgerreise begann mit einer viertaegigen Expedition ins Geghama Gebirge. Das Ziel dieser Reise war die Besteigung des hoehsten Gipfels Azhdahak (3597m), Kennenlernen der nomadischen Lebensweise der Jesiden und das Auffinden der bis zu 5000 Jahre alten Petroglyphen. Vor allem die Jesiden haben uns mit ihrer Gastfreundschaft begeistert und wir waren verwundert, dass sie alle mit Hauspantoffeln ueber die Weiden gelaufen sind, aber wir denken einfach, dass sie sich in der Natur wie zu Hause fuehlen.
Waehrend das Geghama Gebirge von vielen Sommernomaden bewohnt und bewirtschaftet wird, haben wir im Vardenis Gebirge keinen einzigen Hirten auf den Hochweiden getroffen. Das Grass war dadurch Knie hoch und schwer zu begehen. Dadurch wirkte das seelenlose Gebirge mit seinen verwachsenen und halb verfallenen Schutzhuetten ein wenig gespenstig und traurig. Wenn man aber hoert, dass ca. 10 Mio. Armenier in der Diaspora leben und nur 3 Mio. in Armenien, verwundert dieser Zustand nicht. Nach den ganzen Gebirgen folgte der Besuch von vielen Kloestern. Es gibt einfach unzaehlige davon, diese liegen oft sehr abgelegen in Gebirgen oder Schluchten. Wie vieles in Armenien fangen die Namen der Kloester meist mit A an, genau wie viele Namen und Berge, da kommt man schnell durcheinander zwischen Ararat, Aragaz, Arzwanist, Artaschat, Aschtarak, Arates, Arsen, Armen usw. Am Sewan See wollten wir erstmal ein wenig Abstand von den ganzen A's finden. Der See liegt auf knapp 2000m und war dadurch ziemlich kalt und es wehte ein starker Wind. Wir entschlossen uns deshalb, innerhalb der gesamten 3 Wochen die einzige bezahlte Unterkunft zu nehmen und lagen damit Gold richtig, weil in der Nacht ein heftiges Gewitter ueber uns hinwegzog. Die Entspannung hielt sich deshalb in Grenzen, aber wir hatten Spass in unserem 10m2 Bungalow zu zehnt. Um solche Dinge wie das Bungalow oder ein Transportmittel zu besorgen, blieb Antonin manchmal ziemlich lange weg und kam dann mit einer Info und ein paar Wodka oder einer Mahlzeit intus zurueck. Manchmal brachte er uns auch etwas mit, was ihm die Leute zugesteckt hatten. Unsere letzte Station sollte Armeniens hoechster Berg der Aragaz sein.Wir schlugen unser Base Camp in 3200m Hoehe am Kari See auf.
Am Ende sind wir nach Yerewan zurueckgekehrt und das bedeutete auch das ein wenig traurige Ende unserer gemeinsamen Pilgerreise.
Das erste Mal auf unserer Reise traten in Armenien Probleme mit dem Transport auf, denn die armenische Logik ist, dass es billiger ist, zwei Taxis als eine Marschrutka fuer zehn Leute zu nehmen, das kam uns oft unlogisch vor und es schien uns auch zu teuer zu sein, andererseits war das Trampen mit zehn Leuten nicht immer am einfachsten. Am Ende kamen wir aber immer am gesetzten Ziel an, auch wenn wir einmal einen Zwangsstopp zwischen einer Tankstelle und einer Zementfabrik einlegen mussten, um zu uebernachten. Wir haben viele interessante Leute mit interessanten Schicksalen getroffen, haben tschechische junge Leute kennengelernt, neben denen wir uns wie alte Kmeten gefuehlt haben, Alex konnten sein Tschechisch ueben und wir haben eine gelungene Expedition in Armenien genossen, an die wir uns gerne erinnern werden. Diese Expedition hat uns aber auch daran erinnert, dass das Reisen in einer Gruppe Vorteile haben kann, wir aber auch unsere Entscheidungsfreiheit und Unabhaengigkeit geniessen. An dieser Stelle verdient der Expeditionsleiter Antonin ein grosses DANKE!





2 of 10 Victor's daily ice creams

Springs are everywhere in Yerevan

Later we met them again, they lost half of the load


kachkars

He had the cheapest Snickers in Armenia



Siesta

Haul of the day on lake Sevan

Funniest Marshrutka trip

Run out of fuel at 3000m at 9 pm on the way to Aragats

Gas is the choice of fuel in Armenia

Geghama mountains



Sunset on lake Akna on 3000m

There we go 

Hospitality

On the way to choose a sheep for the dinner
There it is




Taking off the shit from the fur

Next stop at Jesidis

Petroglyphs in Geghama mountain range...is it a turtle?

View on Mt. Azhdahak

Exhausting ascent

Steep ascent to Mt. Azhdahak

Crater lake of Mt. Azhdahak (3597m)


He asked for batteries for his WALKMAN!!
Off to the Vardenis mountains
Charging the batteries
Caravanserei Selim

Petroglyphs on Ukhtasar


Monastery Noravank

Khor Virap in front of Ararat

























Dienstag, 12. August 2014

საქართველოს (Sakartvelo) - eine bunte Mischung von Extremen / pestry mix extremu

01.07.2014 - 16.07.2014

Nach der Türkei folgten unsere Schritte nach Georgien. Zu Fuß überschritten wir die Grenze und augenblicklich werden wir von einer enormen Hitze und einem Buchstabendschungel empfangen. Wir halten eine überfüllte Marschrutka an, steigen ein und schwitzen mit den Leuten mit. Wir fühlen uns fremd und trotzdem sehr nah. Während der Fahrt beobachte ich die Mitfahrenden und versuche meine Ohren auf ihre Sprache zu verstellen, außer Russisch versteht man aber nichts. Die verrückte Marshrutkafahrt, die entweder aus Vollgas oder Vollbremsung besteht, angehalten wird, wo jemand "gahtscheret" ruft bzw. mit der Hand ein Zeichen gibt, endet in Batumi. Wir laufen durch den Busbahnhof, wo viele alte Marschrutky stehen und jeder Fahrer laut das Ziel seiner Fahrt ruft. Es ist ein buntes Treiben, dazu laufen hier noch Leute rum, die leckere Snacks anbieten und wir werden gefragt, wo wir hinwollen. Wer am Bahnhof ist, müsse doch irgendwohin wollen. Um dem Chaos zu entfliehen, setzen wir uns zu einem Kiosk, genießen unsere ersten und in Georgien besten Chatschapuri (runde warme Teigtaschen mit Käse gefüllt) und trinken dazu übersüßte Limonade - nach Ramadan in der Türkei ist dies ein großer Unterschied, am Tag essen und trinken zu dürfen und wir genießen es sehr. Mit unseren lustigen Russischkenntnissen können wir uns ein bisschen verständigen und sind dafür sehr dankbar, ohne das wären wir verloren. Neben dem Busbahnhof ist ein großer Markt, wo man alles bekommen kann. Mit den Kraxen auf dem Rücken wecken wir natürlich Aufmerksamkeit und wir werden oft gefragt, wo wir herkommen. Die Nacht verbringen wir an einem ruhigen Strand.
Nach Batumi brauchen wir eine Abkühlung, die wir im Borjomi Nationalpark finden. Wir werden vom schönem schattigen Wald begrüßt, betten auf Pfefferminze und hängen das Essen vor den Bären sicher auf. Die nächsten Tage genießen wir die pure Natur, Sonne und Nebel, kochen am Feuer, sogar kalte Nächte kommen und wir schöpfen die Energie von den grünen Bäumen. Nach Erholung im Wald regenerieren wir unsere Kräfte in der Stadt Borjomi, lassen unsere Sinne von leckeren Khinkali und hausgemachtem Wein verführen und haben schon wieder das Gefühl, Regen anzuziehen. Trotzdem erwischen wir einen kurzen Moment ohne Regen, in dem wir unsere Körper im Thermalbad ruhen lassen.
Ein kurzer Abstecher führt uns nach Vardzia, einem Klosterkomplex im Felsen. Von da aus wollen wir eine nicht so übliche Route nach Tiflis nehmen, wir werden immer wieder von den Leuten überzeugt, dass wir doch in die andere Richtung fahren sollen, da die Straße hier schlecht sei, es da wenig Verkehr gäbe und die Leute unfreundlich seien...wir geben nicht auf und erreichen doch unser Ziel. Werden von Türken mitgenommen, die Grenze ist von hier nicht weit. Sie versuchen uns wiederrum zu überzeugen, in die Türkei mitzukommen. Wir kommen in Achalkalaki an, und den Taxifahrern ist es klar, dass wir ein Taxi brauchen und dass heute keine Marshrutka mehr fahren. Der Hotelinhaberin ist es auch klar, dass wir ein Hotel brauchen, wenn wir kein Taxi nehmen wollen.
Wir erfrischen uns mit ein paar Früchten vom Markt, stocken unsere Brotvorräte auf und lassen uns von der Polizei das Wasser zapfen. Wir laufen bis zum Bahnhof, der aber nicht mehr benutzt ist und stellen uns dann an die Straße. Und dann hält für uns der Melonenhändler, der uns mit nach Tsalka in sein Haus mitnimmt. Die Fahrt führt durch die hohen Berge, die Wolken sammeln sich schnell und wecken bei uns großen Respekt. Der Platzregen der unmittelbar danach kommt, noch größeren. Hinter dem nächsten Berg ist es wieder trocken und man sieht nur einen schönen Regenbogen und viele Dörfer, die von Armeniern bewohnt und bewirtschaftet werden. Wir machen mehrere Pausen, immer wieder werden nette Worte ausgetauscht und ein paar Melonen übergeben. Nach dem die Kühe gemolken und die Milch in der Käsefabrik abgegeben wurde, kam Zeit für das Abendbrot und den Besuch von Nachbarn. Bis spät in der Nacht haben die Männer mit Tschatscha auf alles angestoßen. Am nächsten morgen kam der Abschied und wir stiegen in die Marschrutka nach Tiflis ein.
Unterwegs wurde oft angehalten, denn nicht alle vertragen die verrückte Fahrt sehr gut, unsere Mägen wollten zum Glück noch alles drinne behalten. Ein schöner Anblick bietete sich an der Bahnhofstoilette in Tiflis - vier Toiletten nebeneinander mit niederiger Abtrennung und ganz natürlich ohne Tür - da versteht man, warum georgische Frauen ganz oft einen langen Rock tragen ;)
In Tiflis ruhen wir uns für ein paar Tage im Travel House 2014 aus. Dieses travel house ist eine Idee, die von russischen Reiseklubs etabliert wurde. Für ein paar Monate wird in einer Stadt ein Haus gemietet und alle Reisende sind dort willkommen und können für umsonst oder gegen eine kleine Spende leben, sich gegenseitig inspirieren und ausruhen. Wir treffen dort viele sehr nette Leute.
Zusammen mit zwei Deutschen und einem Weißrussen unternehmen wir eine Wanderung zum Gletscher unter dem Mount Kazbeg. Wieder mal campen wir und genießen die Sonne, frische Luft und weite Ausblicke. In unserem Blickfeld erregt sich der majestätische Mount Kazbeg, der mit seinem über 5000 Metern aus dem Nebel herausragt und uns staunen lässt. Wir sind beeindruckt - vom Berg Kazbeg, vom Alter der Leute, die ihn noch besteigen wollen, von der Motivation der Leute, die alle möglichen Gesundheitsprobleme haben und trotzdem glücklich bleiben, von dem Einfallsreichtum der Leute, die das Geld fürs Reisen durch ein 'help us travel Restaurant' verdienen wollen und von der Schönheit,  die wir in Georgien gesehen und gespürt haben. Georgien ist definitiv das Land, das wir nochmal sehen müssen, denn wir haben bei weitem nicht alles kennengelernt.

Po Turecku naše kroky směřují do Gruzie. Pěšky překračujeme hranici a okamžitě nás pohlcuje enormní vedro a my se ztrácíme v džungli nám nicneříkajicich pismen. Stavime preplnenou marsrutku, nastupujeme a stavaji se z nas dalsi cestujici ve vlastnim nalevu. Citime se zde cize, ale presto tak nejak strasne blizce. Behem cesty pozoruji cestujici a snazim se privyknout me usi jejich reci, ale krome rustiny nerozumim nic. Blazniva jizda marsrutky, kdy ridic bud stoji na plynu nebo na brzde a stavi tam, kde si kdo zarve "gadzeret" nebo mavne rukou, konci v Batumi. Prochazime pres autobusove nadrazi, kde stoji mnoho starych marsrutek a vsichni ridici porvavaji nazev jejich cilove destinace. Panuje zde cily ruch, k tomu jeste pobihaji lide nabizejici domaci zakusky, a vsichni se nas ptaji, kam chceme. Kdo je na nadrazi musi totiz chtit byt nekam prepraven. Abychom unikli tomu chaosu, sedame si ke stanku a vychutnavame si nase prvni a pro nas i v cele Gruzii nejlepsi chacapuri (kulate teple tasticky plnene syrem) a pijeme k tomu preslazenou limonadu - po ramadanu v Turecku je to velka zmena, smet ve dne jist a pit a my si to velmi uzivame. Dorozumivame se nasi vtipnou ceskorustinou a jsme za to vedcni, bez toho bychom byli uplne ztraceni. Vedle nadrazi je obrovsky trh tahnouci se pres nekolik ulic, kde se da koupit vsechno. S batohy na zadech samozrejme budime pozornost a mnohokrat pada otazka, odkud jsme. Noc pak travime na klidne plazi kousek za Batumi.
Po Batumi citime potrebu se trochu zchladit, zchlazeni se nam dostava v Narodnim parku Borjomi. Vita nas stinny les, ustlano mame na mátě a jidlo radeji zavesujeme pred medvedy do patricne vyse. Nadchazejici dny si uzivame cistou prirodu, slunce a mlhu, varime na ohni, noci jsou dokonce chladne a my cerpame energii ze zelenych stromu. Po odpocinku v lese regenerujeme nase sily ve meste Borjomi, nechavama svest nase smysly chutnymi Khinkali a domacim vinem a znovu se dostavuje pocit, ze pritahujeme dest. Presto se nam podari ulovit chvilku bez deste, kdy smacime nase tela v termalnich laznich. Kratka odbocka nas privadi k Vardzii, klasternimu skalnimu komplexu. Odtud se chceme ne moc obvyklou cestou dostat do Tbilisi, od ktere nas lidi porad odrazuji a rikaji, ze mame jet jinym smerem, protoze je silnice ve spatnem stavu, jezdi tam malo aut a lide jsou nepratelsti... my se ale nevzdavame a prece dosahujeme naseho cile. Berou nas Turci, hranice odsud neni daleko. Snazi se nas presvedcit, abychom jeli s nimi do Turecka. Dorazime do Achalkalaki, a vsem taxikarum je hned jasne, ze potrebujeme taxi a ze zadne marsrutky dneska uz nejedou. Majitelce hotelu je taky jasne, ze potrebujeme hotel, kdyz nechceme jet taxikem.   My se ale obcerstvujeme ovocem z trhu, doplnujeme zasoby chleba a nechavame si policii nacepovat vodu. Jdeme az na nadrazi, ktere krome toho, ze je daleko, uz neni v provozu a my jdeme stopovat. A pak uz nam stavi obchodnik s melouny, ktery nas bere do Tsalky do sveho domu. Cesta vede vysokymi horami a najednou se nakupi mraky, ktere v nas budi respekt. Prutrz mracen, ktera nasleduje bezprostredne pote, v nas budi respekt jeste vetsi. Za dalsi horou je uz zase sucho, a my vidime jen peknou duhu a mnoho vesnic, ktere jsou obydlene a obhospodarovany Armeny. Delame mnoho zastavek, ridic vzdy prohodi nekolik milych slov a preda par melounu. Kdyz jsou kravy podojene a mleko odneseno do syrarny, nastava cas vecere a prichazi sousedi na navstevu. Az pozde do noci si muzi pripiji cacou na vsechno. Pristiho rana se s diky loucime a nastupujeme do marsrutky do Tbilisi. Cestou delame mnoho prestavek, neb ne vsichni cestujici snasi blaznivou jizdu dobre. Nase zaludky chteji nastesti ponechat vse vevnitr. Pekny pohled se mi nabidl na toaletach na nadrazi v Tbilisi - ctyri toalety vedle sebe, jen s nizkou prepazkou a samozrejme bez dveri - to pak clovek rozumi, proc gruzinske zeny casto nosi dlouhou sukni ;) V Tbilisi odpocivame par dni v Travel House 2014, coz je projekt, ktery byl zrizen ruskym cestovnim klubem. Na nekolik mesicu se pronajme dum nebo byt v jednom meste, do nehoz jsou vsichni cestujici zvani a mohou zde za dobrovolny prispevek par dni prebyt, vzajemne se inspirovat a odpocinout si. Potkavame zde mnoho milych lidi. Spolu s dvema Nemci a jednim Belorusem podnikame vylet k ledovci pod horou Kazbeg. Opet kempujeme a uzivame si slunce, cisty vzduch a daleke vyhledy. V nasem zornem poli se tyci majestatni Kazbeg, ktery se svymi vice nez 5000 metry vycniva z mlhy a nechava nas zasnout nad svou majestatnosti. Jsme ohromeni - horou Kazbegem, vekem lidi, kteri na nej chteji vystoupit, motivaci lidi, kteri trpi vsemoznymi zdravotnimi problemy, ale presto zustavaji stastni, napaditosti lidi, kteri si chteji vydelat na svou cestu projektem, ktery nazvali "Restaurace pomozte nam cestovat" a krasou, kterou jsme v Gruzii videli a citili. Gruzie je definitivne ta zeme, kterou musime znovu navstivit, nebot jsme zdaleka nestihli poznat vse. 

Sunset and cooking on the beach in Makhinjauri
In Borjomi National Park


Cave monastery Vardzia
Do you really want to go this way?

Market in Achalkalaki
Black clouds
Alex with Omar and his neighbour

Nice houses of Tbilisi




Gergeti Trinity church (Tsminda Sameba)

"Help us travel restaurant"

Majestic Mt.Kazbek (5034m)

Denis, Viktor, Zahni, Daniela and Niccola with Mt.Kazbeg



In the travel house